Frquently Asked Questions

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CAP-300

Wie hoch darf beim CAP-300 der Prozentanteil an Wasser und/oder Kühlmittel sein?

Der CAP-300 lässt sich von 100 % Wasser bis 100 % Kühlmittel oder in jeder Kühlmittel-Wasser-Mischung verwenden.

Welche Funktion erfüllt der CAP-300?
Es handelt sich um einen Grenzstandsensor für Anwendungen wie Energieerzeugungsanlagen, Geländefahrzeuge und Generatoren von Mobilfunkmasten. Die hervorstehende schwarze Elektrode des Sensors erkennt die An- oder Abwesenheit des flüssigen Mediums, bestehend aus einer 0- bis 100-prozentigen Mischung von glykolbasiertem Kühlmittel und Wasser, und aktiviert einen halbleitergeschalteten Ausgang.
Welche Signalausgangslogik verwendet der CAP-300?

Open-Collector-Ausgang, Senkausgang mit NPN oder PNP-Quellgerätausgabe, 9 bis 32 V Gleichspannung, maximal 30 mA.

Welche elektrischen Abschlüsse werden im Allgemeinen für den CAP-300 angeboten?

3 Pin Deutsch, 18 AWG-SXL-Anschlussleitungen oder 18 AWG-PVC-Kabel.

Verfügt der CAP-300 über einen Stromkreisschutz?
Sperrspannung: bis zu 45 V Gleichspannung; Überspannung min. 80 V Gleichspannung. Erfüllt die Anforderungen von ISO 7637-2. Der Ausgang ist gegen Kurzschlüsse der Erdung oder Energieversorgung geschützt.
Muss der CAP-300 neu kalibriert werden, wenn sich die Zusammensetzung des Kühlmittels im Laufe der Zeit ändert?
Es ist keine Neukalibrierung notwendig, wenn sich das Kühlmittel ändert, der Sensor wird weiter funktionieren.
Muss der CAP-300 gewartet werden?

Der Sensor ist nahezu wartungsfrei, klein, kompatibel mit Kühlmitteln und bleibt selbst im Standby-Modus zuverlässig.

Beeinträchtigen verschiedene Dichte-, Trübungs- und Viskositätsgrade oder die Ansammlung von Ablagerungen und Chemikalien, die sich in handelsüblichen Kühlmitteln befinden, die Fähigkeit des Sensors, das Vorhandensein oder das Fehlen des Mediums zu erkennen?

Es ist unwahrscheinlich, dass der Sensor davon beeinträchtigt wird.

Muss ich mir beim CAP-300 um das Eindringen von Feuchtigkeit Sorgen machen?
Er wird durch seine Kapselung vor dem Eindringen von Flüssigkeit geschützt.
Über welche Zulassungen verfügt der CAP-300?
Der Sensor verfügt momentan über CE, IP67, RoHS und IP6K9K.
Wie lang ist beim CAP-300 die Verzögerungszeit?
Standardeinheiten haben keine Verzögerung (die Antwortzeit liegt unter einer Sekunde). Gems kann die Verzögerung jedoch auf Anfrage von OEMs (Erstausrüstern) auf bis zu 16 Sekunden erhöhen. Verzögerungen sind nützlich, falls die abgetastete Flüssig ständig schwappt oder sich die Lage des Behälters bedeutend ändert.
Wie wird der CAP-300 am besten ausgerichtet und montiert?
Der Sensor funktioniert in jeder Ausrichtung. Die gegenüberliegende Oberfläche muss mindestens 0,1 Zoll von der schwarzen Kunststoffelektrode entfernt sein. Gems empfiehlt, die schwarze Abtastspitze nicht in die Seite eines Behälters oder in ein Adapterformstück zu senken, da sich sonst Flüssigkeit (oder Luft) ansammeln und falsche Signale erzeugen könnte. Wenden Sie sich für Rat in dieser Situation an das Werk.
Kann der CAP-300 bei Anwendungen im Erdölsektor eingesetzt werden?

Das aktuelle Design dient speziell Anwendungen mit leitfähigen Kühlmitteln. Der Dk-Wert von Öl ist zu niedrig, daher ist das aktuelle Design in diesem Fall ungeeignet.

Wie lautet die Standard-Dielektrizitätskonstante für den CAP-300?

Die Schaltschwelle des Sensors ist ab Werk auf eine Dielektrizitätskonstante (Dk) von 30 eingestellt. Medien mit einem Dk-Wert über 30 werden als „WET“ (nass) erkannt. Im umgekehrten Fall werden Medien mit einem Dk-Wert unter 30 als „DRY“ (trocken) erkannt.

Wo liegt die MTBF-Rate für Cap-300?
MTBF (Mean Time Between Failures, Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen): 146.426,61 Stunden für mobile Anwendungen, die in wichtigeren Prozessen eingesetzt werden.
Welche Fehlerrate hat Cap-300?
Ausfallrate: 6,820 ppm/h